Bei den Taschen von Cathinka kommen zwei Leidenschaften zusammen. Da ist die Liebe zu Autos, und die Leidenschaft für Reisen. Beides kommt im Material zusammen: die Taschen werden aus Cabrioverdeckstoffen gefertig. Diese bekommen damit ein zweites Leben, und für Taschen haben die Stoffe ideale Eigenschaften: sie sind wasserabweisend und schmutzunempfindlich – und sie haben eine tolle Patina. Doch wie kommt man auf die Idee, aus Cabrioverdecken Taschen zu machen?
Die Idee für die Taschen entstand während eines Roadtrips durch Cornwall. Als Alexander Daum dort die unzähligen Land Rover sah, kam dem Gründer die Idee, ausgedienten Canvas-Verdeckstoffen zu neuem Leben zu verhelfen. Neben Defender-Verdeckstoffen nutzen er und sein Team auch Verdeckstoffe anderer automobiler Klassiker, zum Beispiel von Jaguar, Porsche oder Mercedes. Die Stoffe finden sie auf der ganzen Welt, oder Kunden bringen den alten Stoff ihres Wagens gleich mit. Denn hier geht es nicht um normales Reisegepäck, es geht um die Auto-Leidenschaft, die einen so auf Reisen begleitet. Neben gebrauchten Verdecken lassen sich auch neue Verdeckstoffe für die Weekender nutzen, auch wenn diese natürlich weniger “Charakter” haben, als ihre ausgedienten Kollegen, die schon die halbe Welt gesehen haben.
Ein Innenleben zum Wohlfühlen
Beim Innenfutter der Taschen kann man auswählen, etweder nimmt man Leder (das Leder kommt ausschließlich von deutschen Lieferanten und ist größtenteils pflanzlich gegerbt) oder Sitzbezugsstoff, natürlich passend zu seinem Auto-Klassiker. Für einen besonders edlen Look kann das Futter zusätzlich mit Steppungen verziert werden. Der Weekender hat innen zwei Fächern.
Einzelstücke mit Liebe zum Detail
Bei den Weekender von Cathinka merkt man die Liebe zum Detail, das Thema Auto wird an vielen Stellen aufgegriffen. So ist der Verdeckstoff nicht das einzige automobile Moment der Taschen. Als Schultergurte dienen original Rennsportgurt.
Das Bindeglied der Ledertragriemen erinnert an Renngurtschnallen.Diese Schnallen wurden vom Cathinka-Team selbst entworfen, zuerst in einem 3D-Druckverfahren, mittlerweile werden sie von einer Firma in Pforzheim aus 925er Sterlingsilber gegossen und von Hand veredelt.
Wer möchte, kann sich seine Tasche mit Stickereien, beispielsweise Initialen, individualisieren lassen. Bei Form, Größe und Farbgestaltung sind kaum Grenzen gesetzt. Obligatorisch ist dagegen eine lasergravierte Skizze des Automodells, aus dessen Verdeck die Tasche hergestellt wurde.
Reise erprobt
In einer Außentasche lassen sich Reisedokumente verstauen, auf die man so jederzeit schnell zugreifen kann. Ausweise und Kreditkarten schützt ein spezieller RFID-Stoff vor dem unerwünschten Zugriff von Lesegeräten. Die andere Seite der Tasche verfügt über einen großen Lederriemen. Damit kann der Weekender auf einem Trolley fixieren werden.
Die verschiedenen Modelle
Aktuell wird der Weekender in zwei Ausführungen angeboten.
- Der V8 Small Block mit Maßen von circa von 24 x 24 x 52 Zentimtern. Das entspricht den typischen Handgepäckabmessungen vieler Airlines. Preislich Die liegt das handgefertigte Einzelstück bei rund 1.000 Euro.
- Der V8 Big Block mit Maßen von circa 26 x 26 x 63 Zentimtern. Er bietet ausreichend Platz für eine ausgedehnte Spritztour über ein langes Wochenende.
Auf Wusnsch können auch andere Maße umgesetzt werden.
Fazit
Autoliebhaber mit Stil finden hier jenseits der pseudoindividuellen Taschen der großen Autohersteller, die meinst nur ein Logo verpasst bekommen, und sonst nicht unbedingt hochwertig sind, etwas besonderes, was sie nicht nur auf Reisen, sondern auch ein Leben lang begleiten wird.