Und wo beginnt man mit dem Aufräumen am besten? Im Kleiderschrank. Doch worauf muss man dabei achten?
Der wichtigste Schritt bei der Planung des Schrankinnenlebens ist, sich einen Überblick über seine Kleidung zu verschaffen. Bist du eher ein femininer Kleider- und Röcke-Typ? Oder sind hauptsächlich Jeans und Pullover vorhanden? Danach richtet sich, ob du vermehrt Kleiderstangen oder Ablageböden benötigst.
Das Herzstück eines jeden Kleiderschranks ist die Inneneinteilung. Zur Grundausstattung jedes Schranksystems gehören eine Kleiderstange und Fachböden. Zusätzlich kannst du bis ins letzte Detail planen: offene Drahtkörbe für Pullover oder Schals, verschiedene Schubkästen-Elemente, ein Kleiderlift, mit dem du deine Kleiderstange voller Hemden hervorholen kannst, oder ausziehbare Fachböden für eine nähere Ansicht deiner Shirts.
“Bei der Wahl der Türen gilt: Schwebetüren benötigen weniger Platz, mit Drehtüren jedoch ist der Schrankinhalt schneller zugänglich. Oder du wählst deinen Schrank gleich ganz ohne Türen, damit hast du immer einen freien Blick auf deine Schmuckstücke – und echtes Ankleidezimmer-Feeling inklusive”
Steven Schneider, Chefeinrichter bei home24
Die Vorteile eines großen Schranksystems sind klar: Socken und Unterwäsche finden in ausziehbaren Drahtkörben oder Schubläden ausreichend Platz, die Anschaffung einer Kommode fällt weg. Außerdem kann ein ausziehbarer Wäschekorb integriert werden – unschöne Dreckwäsche in Sichtweite lässt sich somit vermeiden. Tipp: Eingebaute Leisten mit LED-Leuchten unterstützen beim Suchen, ohne dabei Schränke oder Kleidung zu überhitzen.