In unserem heutigen Update gibt es diverse Begleiter im Alltag, seien es Schuhe, Taschen oder auch einen alten Bekannten.
Taschen von Harold’s
Eine nachhaltige, hochwertige Tasche kann ein lebenslanger Begleiter sein. In diese Kategorie fallen die Handtaschen, Rucksäcke, Weekender und Accessoires von Harold’s. Das Frankfurter Label setzt auf hochwertige Materialien und jahrzehntelange Erfahrung in dem Traditionshandwerk. Produziert wird in Kooperation mit Unternehmen in Kolumbien, Indien und Deutschland.
Hecho a mano – in diesem südamerikanischen Ausdruck steckt eine Philosophie, die sich Harold’s zu eigen gemacht hat. Nicht nur die Handarbeit an sich ist gemeint, sondern auch eine Lebenseinstellung nach dem Motto „Lasse die Dinge wie sie sind“. Für das Frankfurter Label bedeutet das, dass die Rinder in Kolumbien im Freien auf weitläufigen Wiesenflächen leben. Zudem werden die Leder möglichst in ihrem natürlichen Zustand belassen. Dies macht sich in Haptik und Gebrauch bemerkbar. Die besonders leichten Leder gewinnen durch den täglichen Einsatz an Geschmeidigkeit und ausdrucksstarker Patina.
„In einer Welt, die zunehmend rasanter wird, in der immer mehr Dinge entstehen und verschwinden, bauen wir Taschen die bleiben.“ Thilo Schmelz, Inhaber von Harold’s
Die Geschichte des Familienunternehmens Harold’s geht bis in die 30er Jahre zurück. Damals begann alles mit einem Handwerksbetrieb. Langjährige Kooperationen mit ausländischen Partnern schaffen nicht nur faire Arbeitsbedingungen, sondern garantieren auch die gleichbleibend hochwertige Qualität und Verarbeitung der Produkte von Harold’s. Viele der Facharbeiter in Indien sind seit über 20 Jahren in den Unternehmen beschäftigt, in Kolumbien sind es über 30 Jahre – im Gegensatz zur weit verbreiteten Wanderarbeiterschaft. Dadurch kann das handwerkliche und technische Know-how bewahrt und innerhalb der Firma weitergereicht werden. Das merkt man den Taschen an.
Grashopper von Sioux
In den 1960er-Jahren war der Naturform-Mokassin von Sioux eine Revolution. Heute gilt der Look als Retro durch: aus Veloursledern in trendigen Farben (Im Winter 2019 sind es dunkel Rot, Tannengrün, Nachtblau und Ockergelb) – kombiniert mit schwarz durchgefärbten Natur-Kreppsohlen.
Neu im Jahr 2019 ist der „MokRunner“, ein Mix aus Mokassin und Sneaker. Mit einer sportiven Sneaker-Sohle setzt dieser einen besonderen Akzent in Sachen Optik und Tragekomfort.
Kontrast-Kombinationen in Farben und Materialien setzen optische Highlights. Rot korrespondiert mit Grün, leuchtendes Gelb mit hellem Beige. Applikationen mit Reptil-Prägungen und softe Knautschlack-Leder oder Leo-Prints inszenieren modische Statements bei den Damen-MokRunnern. Wechselfußbetten und flexible Stretch-Einsätze im Schaftbereich sorgen für den Komfort.
Der Barwagen ist wieder da
In den 50er Jahren waren Barwagen ziemlich angesagt. Sei es um den Eierlikör zum Nachmittagskaffee oder der Cognac am Abend zu servieren. Dann galt er als spießig und verschwand aus den Wohnungen. Jetzt hat Leifheit eine neue Version der fahr- und faltbaren Wagens auf den Markt gebracht. “Side Car” nennt er sich, ist in Silber, Schwarz oder Weiß erhältlich und soll dann helfen, wenn der Abstellplatz mal knapp wird.
Etwa als Nachttisch, Wäschekorbablage, auf dem Balkon oder eben als Barwagen. Auf den zwei klappbaren Ebenen (60 x 40 cm) ist Stauraum, der mit bis zu 15 Kilogramm belastbar ist. Auch bei voller Beladung lässt sich die mobile Bar mühelos schieben. Und sollte er nicht gebraucht werden, lassen sich die klappbaren Tabletthälften nach oben ziehen und zusammenklappen. So ist der Servierwagen nur 7,5 Zentimeter breit und passt in jede Nische. Aber will man das überhaupt? Denn der Wagen funktioniert auch als Möbelstück, und ist dabei durchaus nicht spießig.