Es soll ja Menschen geben, die keinen Fahrradhelm tragen, weil dieser nicht schick genug ist. Ziemlich schick und ausgestattet mit einem sehr praktischen Detail ist das Model “City Stride” von Uvex.
Wenn Du also zu den zwei Dritteln der Radfahrer ohne Helm gehörst, schau Dir diesem Helm unbedingt an! Der robuste Hartschalenhelm kombiniert herausragenden Schutz mit ausgezeichneter Alltagstauglichkeit. Denn ein Kabelbinderschloss ist direkt in den Helm integriert. Damit lässt sich entweder der Helm am Fahrrad befestigen, oder gleich das ganze Rad absichern. Das minimalistische, sportliche Design in Weiß oder Schwarz ist ziemlich schick, 16 Ventilationsöffnungen sorgen für gute Belüftung und eine LED am Hinterkopf bringt Sichtbarkeit, wenn es dunkel ist. Für rund 130 Euro im Handel.
Schneidebretter aus neuem Material
Bei Schneidebrettern aus Glas gehen die Messer kaputt, Schneidebretter aus Holz sind zwar nachhaltig, aber schwer zu reinigen. Ein Problem, das auch der Schreiner Michael Mohr kennt. Er machte sich auf die Suche, nach einem neuen Material. Und er entdeckte den Werkstoff “Paperstone”. Es besteht zu 100 % aus natürlichen Materialien und setzt sich aus recyceltem Papier und Pappe gebunden mit dem Harz aus der Schale der Cashewnuss zusammen.
Seine Möbelmanufaktur im Norden Frankfurts hat mit den Schneidebrettern “Hardboard” ihr Portfolio erweitert. „Unser Hardboard verbindet ideal die Eigenschaften von Holz und Kunststoff – eine Kombination, die sich viele Kunden wünschen, gerade für den Alltag. Wer einmal ein Hardboard genutzt hat, trennt sich oft schnell von seinen anderen Schneidebrettern. Das ist die beste Bestätigung, die man sich wünschen kann. Dass wir so das ein oder andere Kunststoffschneidebrett aus den Küchen verbannen und zu mehr Nachhaltigkeit beitragen, freut mich umso mehr“, sagt Michael Mohr.
Das Material ist spülmaschinengeeignet, hitzebeständig bis 180 Grad und hygienisch. Es verbindet die Eigenschaften von Holz und Kunststoff und ist Geschmacks- und Geruchsneutralität. Man bekommt die Bretter online ab 49 Euro.
Ein Bürostuhl, der ins Homeoffice passt
Einen Büro- und bequemen Polsterstuhl fürs Wohnzimmer zugleich zu entwerfern, das war das Ziel des japanischen Designesr Naoto Fukasawa. Das Ergebnis ist der Asari Chair.
Der Stuhl ist bequem, schön und verbindet anspruchsvolle ergonomische Eigenschaften mit weichen Formen. Fukasawa ließ sich dabei von den Formen aus der Natur inspirieren. Asari bedeutet Venusmuschel auf Japanisch und sie ist eine Metapher für die Form der gepolsterten Rückenlehne. Ein besonderer Clou der Lehne: das PostureFit-System dafür sorgt, dass der Abstand zwischen dem unteren Rücken und der Rückenlehne ausgefüllt ist, um eine natürliche Ausrichtung der Wirbelsäule zu gewährleisten.
“Mein Wunsch war es, mit der neuen und unkonventionellen Form des Asari Chair Freude sowohl beim Sitzen als auch beim Anschauen zu bereiten, sodass der Stuhl mit der Zeit zu einer neuen Stuhl-Ikone wird”, erklärt Fukasawa das Designkonzept.
Mit der Wandlung der Arbeitsweisen hin zu mehr Remote- und Hybrid-Arbeitsmodellen, steigt auch die Nachfrage nach ergonomischen Sitzmöbeln, die auch im Wohnzimmer gut aussehen. Das ist hier gelungen.